Nachträglich „responsive“ gemacht: Mobilversion für eine sieben Jahre alte „Therapeuten-Website“

Therapeuten-Website praxis-kerstin-roehle.de (Webdesign Eric Sturm, 2010)

Die sieben Jahre alte Website einer langjährigen Kundin, der Therapeutin Kerstin Röhle, habe ich nachträglich mobiltauglich („responsive“) gemacht.

Während die automatische Anpassung an alle Geräte heutzutage Standard bei der Erstellung von Internetseiten ist, sind ältere Websites häufig noch nicht „responsive“. Die nachträgliche Umstellung ist aber nicht aufwändig: Bei diesem Projekt (praxis-kerstin-roehle.de) lag der Aufwand bei ca. vier Stunden.

Responsives Webdesign, was ist das nochmal?

Damit sich die Internetseiten beim Betrachten am Tablet oder Smartphone automatisch den kleineren Bildschirmgrößen anpassen, hinterlegt man im Quellcode bestimmte Formatierungsangaben für die Browser. Sie stellen sicher, dass z. B. die gesamte Website nicht „herunterskaliert“ wird, sondern dass die Texte und Bilder auf Mobilgeräten größer und damit gut lesbar bleiben.

Da weniger Bildschirmbreite zur Verfügung steht, muss bei responsiven meist auch die Navigation anders bereit gestellt werden. In der Regel, so auch im Falle dieser Website, wird sie für iPhone & Co. über einen sog. „Burger Button“ (drei horizontale Striche) oben rechts zum Aufklappen angeboten.

Suchmaschinen-Optimierung: Auch Google mag mobiltaugliche Websites

Neben der besseren Lesbarkeit der Inhalte spricht auch die Suchmaschinenoptimierung (neudeutsch SEO – Search Engine Optimization) für eine mobiltaugliche Website: Google bewertet neben gut aufbereiteten Inhalten auch technische Merkmale wie schnelle Ladezeiten sowie die bequeme Nutzbarkeit auf Smartphone und Tablet. Eine „responsive“ Website wird also im Ranking besser dargestellt als eine vergleichbare, nicht mobiltaugliche Internetpräsenz.